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Zweigstelle: Weißwasser	Standorte: O 452 Bru / Fachliteratur	Interessenkreis:	Status: Verfügbar	Frist:

Macula-Degeneration ist eine Augenerkrankung, von der grundsätzlich jedermann betroffen sein kann, sie tritt aber vor allem im Alter auf. So sind allein in Deutschland, Österreich und der Schweiz bis zu 35 % der über 65-jährigen davon betroffen. Jeder kann leicht selbst überprüfen, ob er eine beginnende Macula-Degeneration hat: Wenn Fenster oder Türrahmen keine geraden Linien bilden sondern "ausgefranst" erscheinen, sollte man dringend den Augenarzt aufsuchen. Später erscheint in der Sehmitte ein diffuser Fleck, der immer größer wird, so dass man im zentralen Blickfeld nichts mehr erkennt. Die Krankheit entsteht durch schlechte Durchblutung der Netzhaut die den Augenhintergrund bildet. Auf ihr befindet sich der nur 1,5 Quadratmillimeter große gelbe Fleck, auf dem Sehzäpfchen und -stäbchen angeordnet sind. Werden Stäbchen und Zäpfchen wenig oder schlecht durchblutet, verklumpen sie und der Mensch kann nicht mehr sehen. Betroffen sind vor allem Raucher, aber auch Menschen,die eine helle Augenfarbe haben und starker Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind. Hellhäutige Menschen sind grundsätzlich eher betroffen als dunkle. Macula-Degeneration ist grundsätzlich nicht heilbar, aber es lassen sich durch unterschiedliche schulmedizinische und naturheilkundliche Maßnahmen Besserung erzielen und vor allem kann man dadurch das Fortschreiten der Krankheit aufhalten. Je früher die Krankheit diagnostiziert wird, desto besser sind die Aussichten die Krankheit zu beherrschen. Dieser Ratgeber gibt viele Tipps und Ratschläge für das Verhalten bei Macula-Degeneration.