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Die Tietze Milli
Verfasser:
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Worm, Heinz-Lothar
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Verfasserangabe:
Heinz-Lothar Worm
Jahr:
1998
Verlag:
Giessen [u.a.], Brunnen-Verl.
Mediengruppe:
Schöne Literatur
Zweigstelle | Standorte | Interessenkreis | Status | Frist |
Zweigstelle:
Krauschwitz
|
Standorte:
R 11
Wor
|
Interessenkreis:
Erlebnisbericht
|
Status:
Verfügbar
|
Frist:
|
Weil sie die Tochter eines bettelarmen Webers ist, muss Milli es schon früh lernen, nur mit dem Nötigsten auszukommen. Damals gehört das Sudetenland, ihre Heimat, noch zur Donaumonarchie.
Als Milli zu Weihnachten in der Kirche singt, wird ein junger Mann auf sie aufmerksam - und bittet, sie nach Hause begleiten zu dürfen ... Einige Monate später wird Hochzeit gefeiert.
Heinrich findet eine gute Stelle in einer Samtschneiderei. Durch sein technisches Geschick gelingt es ihm, der inzwischen vierköpfigen Familie zu bescheidenem Wohlstand zu verhelfen. Doch ausgerechnet das sichtbare Zeichen ihres besseren Lebens - Heinrichs Motorrad - wird der Familie zum Verhängnis.
Milli interessiert sich nicht besonders für Politik. Aber sie hat ein waches Gespür für Unrecht, das geschieht.
Das Geschick des Sudetenlandes erlebt und erleidet sie am eigenen Leibe mit: die Annexion des Gebietes durch die Deutschen, den Einfall der Russen am Ende des Krieges, die Vertreibung aus der Heimat. Doch bei allem Schweren und Erniedrigenden, das ihr widerfährt, lässt die keine Hassgefühle in sich aufkommen. Sie bleibt hoffnungsvoll und hilfsbereit.
Verfasserangabe:
Heinz-Lothar Worm
Jahr:
1998
Verlag:
Giessen [u.a.], Brunnen-Verl.
Aufsätze:
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Systematik:
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R 11
ISBN:
3-7655-1620-1
2. ISBN:
978-3-7655-1620-7
Beschreibung:
2. Aufl., 140 S.
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Mediengruppe:
Schöne Literatur