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Ich bin meines Vaters Sohn
Geschichten von Männern zu einer ganz besonderen Beziehung
Verfasser:
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Schmollack, Simone
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Verfasserangabe:
Simone Schmollack
Jahr:
2003
Verlag:
Berlin, Schwarzkopf & Schwarzkopf
Mediengruppe:
Fachliteratur
Zweigstelle | Standorte | Interessenkreis | Status | Frist |
Zweigstelle:
Weißwasser
|
Standorte:
FL
F 145
Schmol
|
Interessenkreis:
|
Status:
Verfügbar
|
Frist:
|
Jeder Sohn hat ihn: einen Vater. Ob leiblich oder sozial, dauerhaft oder temporär, gemocht oder abgelehnt. Für manche ist er Lehrer, Freund, Begleiter, für andere Unterdrücker und Despot. Und egal, ob der Vater anwesend ist oder aufgrund von Trennung nicht – der Vater ist eine grundlegende Bezugsperson, in Anziehung wie Abstoßung. Jahrtausende lang war der Vater der Ernährer und »Bestimmer« in der Familie und gab diese Rolle an seinen Sohn weiter. Heute bricht dieses Verständnis – durch veränderte Gesellschaftsbedingungen und Frauenbewegung – allmählich auf. Daraus entsteht eine Reihe von Fragen: Wie sieht ein »modernes« Verständnis von Vaterschaft aus? Können Väter noch Vorbilder sein? Wollen Väter überhaupt Vorbilder sein? Einige Söhne treten in Vaters Fußstapfen, andere grenzen sich bewusst ab. Wie sich Väter und Söhne gegenseitig empfinden, hängt unter anderem stark davon ab, wie Väter ihren Söhnen begegneten, als diese es am nötigsten hatten: in den Kindertagen und der Pubertät. Das ist das Fatale an der vaterlosen Gesellschaft: Viele Väter wissen nicht, wer ihre Söhne sind, und Söhne nicht, was ihre Väter ausmacht.
Verfasserangabe:
Simone Schmollack
Jahr:
2003
Verlag:
Berlin, Schwarzkopf & Schwarzkopf
Aufsätze:
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Systematik:
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F 145
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ISBN:
3-89602-429-9
Beschreibung:
1. Aufl., 268 S.
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Fachliteratur