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Old Shatterhand (so benannt, weil er seine Feinde mit einem einzigen Jagdhieb niederstreckt) kommt in den Wilden Westen. Er wird als Landvermesser beim Eisenbahnbau in die Prärie geschickt. Dort lernt er den Widerspruch zwischen seinem Tun und seinen Idealen von der Brüderlichkeit der Menschen kennen. Er kommt mit verbrecherischen und kurios-liebenswürdigen Trappern sowie mit heimtückischen und edelherzigen Indianern zusammen. So auch mit Winnetou, dem christlich erzogenen Apachen-Häuptling. Gemeinsam mit ihm durchsteht er die widrigsten Gefangenschaften und aufregensten Verfolgungsjagden in nicht enden wollender Aufeinanderfolge. Der Roman von Karl May (1846-1912) ist nicht frei von Widersprüchen und idealisiert das Leben im "Wilden Westen"